Die Große Sieche der Vogelreiter


Die große Sieche, wie sie einfach nur genannt wird, war eine der größten natürlichen Katastrophen in der Geschichte der Vogelreiter auf Thrumumbahr. Im Jahr 25 vdW dauerte die Regenzeit fast einen Monat länger und die Hirsevorräte verdarben. Die Weisen Frauen bemerkten dies zu spät und innerhalb von nur drei Tagen starben über 5.000 Vogelreiter.

Die Katastrophe hätte sogar im Untergang der Vogelreiter enden können, wenn die Zwerge und Elben die Aijnan nicht mit Lebensmittellieferungen versorgt und mit Kräutern und anderem Heilbedarf die vollkommen überforderten Weisen Frauen unterstützt hätten. Obwohl damals ganze Sippen starben, brachte die Katastrophe nicht nur die Vogelreiter noch näher zusammen, als sie es ohnehin schon immer waren, es war eine nochmalige Vertiefung der Freundschaft der Völker auf Thrumumbahr, da die Sieche in dieser Form in der gesamten Geschichte einzigartig war.